Die ersten Spuren von Bewohnern auf der Insel Elba betreffenden Neandertaler. Ansiedelungen von Bedeutung gehen jedoch auf das 3. Jahrtausend v. Chr., also auf die Kupferzeit, zurueck. Von dieser Epoche sind Orte der Bestattung erhalten, mit Leichenausstattungen, dekorierten Toepfewaren, aus Kieseln angefertigten Pleilspitzen und verschiedenen Gegensteunden aus Kupfer, insbesondere feur den Kampf; ebenso wertvol feur die Archeuologie sind die „Abstellkammern“ der Bronzezeit, in den Boden gegrabene Lager, in denen die Gemeinschaften zahlreiche Gegensteunde, Schmucksteuke und Arbeitsund Gebiet ut sichtbar sind die so genannten caprili, seit der Vorgeschichte verwendet und vor allem auf dem Monte Capanne verbreitet. Es handelt sich um kreis- oder ellipsenfoeermige, bis zu 13 Meter breite Bauwerke aus Trockenmauern mit einer Abdeckung aus Laubzeweigen oder, jedoch seltener, Deuchern aus Stein mit konzentrischen Ringen, die immer enger werden, bis sie eine Konische Kuppel formen. Stets auf dem Monte Capanne befinden sich verschiedenen Menhire, grosse, vertikal errichtete Steine, zum Teil auch in Aufreihungen mit einer raetselhaftn Bedeutung.